The Physiologie of the Living System – Grundlagen des Lebens

Mit diesem Ansatz stellt Marco Rado mit Hilfe der Embryologie als biomedizinischer Wissenschaft eine Brücke zwischen Energiemedizin und Schulmedizin her.

„Wenn wir die verschiedenen Aspekte der traditionellen energetischen Medizin, wie Traditionelle Chinesische Medizin, Ayurveda, Traditionelle Tibetische Medizin, Yoga usw. mit „modernen“ Begriffen übersetzen, sollten wir eigentlich zu denselben Beschreibungen wie die der akademischen Medizin (Schulmedizin) gelangen.“

Embryologie

Die Embryologie befasst sich mit der Entwicklungsphase des menschlichen Lebens vom Zeitpunkt der Befruchtung an bis zur 8. Lebenswoche. In diesem Zeitraum reifen und verändern sich die Zellen des Embryos durch Wachstum, Differenzierung, Formveränderung und Anlage der Organe.

Bereits nach 1 Woche entwickeln sich die drei Keimblätter, aus denen alle unsere Körperstrukturen hervorgehen:

Ektoderm (äußeres Keimblatt)

  • Sinnessystem
  • Kopfschleimhäute, Nasennebenhöhlen, Tonsillen und Zahnschleimhaut
  • Autonomes Nervensystem: Sympathisches-, Parasympathisches- und Enterisches Nervensystem ( NS des Magen-Darm-Trakts)
  • Epidermis (oberste Hautschicht)
  • Urogenital-System
  • Pigmentierungssystem der Haut
  • Darm-Assoziertes-Lymphatisches System (GALT)
  • Enterisches Nervensystem (Eingeweidenervensystem)
  • Neuro-Transmittorisches Enterales System (Stoffe, die vom Magen-Darm-System ins Blut ausgeschüttet werden)
  • Nierensystem
  • Knochensystem
  • Gehirn-Rückenmark-System
  • Neuro-Krines System (Hormone, die im Hypothalamus gebildet werden)
  • Neuro-Kardiales System
  • Cranios-Sakrales System
  • Neuro-Psychologisches System
  • Magneto-Elektro-Akkustisches System (Magnetfeld des Herzens)

Mesoderm (mittleres Keimblatt)

  • Bindegewebe-System
  • Knochen- Gelenke
  • Leber- Gallenblasensystem
  • Hormonsystem
  • Basalstoffwechsel
  • Stoffwechsel (Metabolismus)
  • Entgiftungsfunktion der Leber
  • Herz-Kreislauf-System
  • Männliche und weibliche Geschlechtsorgane

Endoderm (inneres Keimblatt)

  • Magen-Darm-System
  • Enzym-System
  • Dickdarmaktivitäten
  • Zellschichten, die die Innenfläche der Körperhöhlen auskleiden
  • Extrazelluläre Matrix ( Grundsubstanz und Fasern im Zellzwischenraum)
  • Retikulo-Endotheliales System (Teil des Immunsystems)
  • Muskelgewebe
  • Blutbildungsgewebe
  • Immunsystem
  • Schleimhaut-Assoziiertes-Lymphatisches Gewebe (MALT)
  • Atmungssystem

Obwohl diese Gewebe, Organe und Systeme nach der Geburt mitunter im Körper scheinbar zusammenhanglos weit voneinander entfernt liegen, halten sie immer noch die energetische Verbindung als Erinnerung zu der Zeit aufrecht, als sie vorgeburtlich noch vereinigt waren.

Diese noch immer nachgeburtlich vorhandene energetische Verbindung ist im Ansatz der Integrierten Physiologie diagnostisch und therapeutisch von großer Bedeutung.

Diagnostik –Verlaufsdiagnostik- Therapie

Für die Diagnostik und Verlaufsdiagnostik und Therapie von Krankheit bezieht sich Marco Rado im Rahmen der Integrierten Physiologie auch auf die Konzepte zwei deutscher Ärzte und Erklärungen aus der Quantenphysik.

Welche der 3 Vorgehensweisen im konkreten Fall für die Diagnose und die Beobachtung des Therapieverlaufs zutrifft, zeigt sich jeweils durch die differenzierte kinesiologische Testung mittels spezifischer Akkupunkturpunkt-Kombinationen:

1. Das Konzept der Vikariation nach H. H. Reckeweg

Dieses Konzept beschreibt die Bewegung von Homotoxinen von einem Gewebe zu einem anderen.

In der Integrierten Physiologie geht Marco Rado davon aus, dass sich eine primäre Störung in eine sekundäre Art von Störung transformieren kann und so die Veränderungen des Ursprungorgans kompensiert (vakariiert):

  • Progressive Vikariation bedeutet Verschlechterung,
  • regressive Vikariation Verbesserung der Krankheit hin zu Gesundheit.

Reckeweg identifizierte 6 Phasen, in denen sich die Symptome als dynamischer Prozess in kurzer Zeit abschwächen, intensivieren oder sogar gänzlich verschwinden können.

Diese 6 Phasen lassen sich mit der Traditionellen Chinesischen Medizin in Übereinstimmung bringen.

Nach diesem Konzept ist in der Integrierten Physiologie das Ziel der Therapie, mit Hilfe des Grundregulationssystems (Reinigung der lebendigen Extra-Zellulären-Matrix von endogenen und exogenen Toxinen) die Wiederherstellung eines gesunden Gleichgewichts zu erreichen.

Auf diese Weise kann vermieden werden, dass es zu einer Reduktion des Informationsaustauschs zwischen den Zellen oder Fehlfunktionen mit einem weiter fortschreitenden chronischen Prozess kommen kann.

2 .Das Konzept der Kausalketten nach Dr. H. Schimmel

Dieses Modell findet sich in der klinischen und funktionellen Medizin, der Biophysik und besonders der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Dr. Schimmel hat gewebliche, funktionelle, embryologische und energetische Zusammenhänge gefunden, die sich immer wiederholen.

Dieses Konzept dient dazu, unterscheiden zu können, ob das herausgefundene Ungleichgewicht nur das vordergründige Symptom oder aber der ursprüngliche Herd ist.

Normalerweise kompensiert das stärkste Organ oder der stärkste Meridian, das / der die meisten Ressourcen hat. Bei langer Krankheitsdauer kommt es zum Zusammenbrechen dieser Kompensation.

Ziel in der Integrierten Physiologie ist es, rechtzeitig die Kausalkette zu erkennen und an der richtigen Stelle mit den erforderlichen Maßnahmen den ursprünglichen Krankheitsherd zu behandeln.

3. Biophotonenstrahlung

Die in der Quantenphysik beschriebenen Biophotonenstrahlung wird mit Hilfe der Extra-Zellulären-Matrix (Zwischenzellraum, bestehend aus Fasern und Grundsubstanz) übertragen.

Biophotone sind Energiequanten, die von menschlichen, tierischen und Pflanzlichen Zellen aus strahlen und über weite Entfernungen Informationen übermitteln (Experimente nach Prof. Gurwitsch, 1922 und nach Prof. Popp, 1970).

Das Prinzip der Biophotonenemission benutzt die Schulmedizin u.a. bei der Verwendung der Magnetresonanz-Therapie und – Diagnostik (MRT):

Aufgrund der reduzierten Stoffwechselfunktion von krankem Gewebe oder durch ein gestörtes Mesenchym (bestimmter Gewebetyp im Zusammenhang mit den 3 Keimblättern) weist dieses eine schwächere Biophotonen-Emission auf als gesundes Gewebe.

Im Rahmen der Integrierten Physiologie nutzt Marco Rado für die Therapie zusätzlich die Erkenntnisse der Bioresonanz (Kybernetik):

Mit Hilfe der Kinesiologie setzt er durch Stimulation viele Biophotone von gesundem Gewebe frei, um so das energetische Gleichgewicht kranker Gewebe wieder herzustellen. Informationsübermittler ist dabei die Extra-Zelluläre-Matrix.

Auf diese Weise können körperliche und emotionale traumatische Erinnerungen ausgeschaltet und das energetisch-dynamische Gleichgewicht wieder hergestellt werden.

Das Psycho-Neuro-Endokrin-Immunologische System

R. Adler erkannte 1961, dass psychologische Prozesse sich nachweisbar auf körperliche Funktionen auswirken (Band „Psycho-Neuro-Immunologie“).

Dem Psychiater P. Panchieri gelang es, Neuropeptide zu entdecken, die aus „Worten und Kommunikation zwischen Gehirn und dem Rest des Körpers“ bestehen. Diese werden von den Hauptsystemen unseres Körpers gebildet, dem Neuro- (Nervensystem), dem Endokrinen (Hormonsystem) und dem Immun-System (Krankheitsabwehr) und stehen wie Netzwerke im regen Austausch untereinander.

Beide Erkenntnisse lassen sich zusammen mit den Forschungsergebnissen von Marco Rado über die Funktion des Bindegewebes und die Kinesiologie zum Energie-Psycho-Neuro-Endokrin-Konvektive-Immunologie-System vervollständigen.

Für das Verständnis dieses Systems bietet Marco Rado mittels der Integrativen Physiologie in Diagnostik und Therapie eine klare Strategie:

Er ermöglicht es mit der Methodenvielfalt seiner Integrativen Therapie, aus dem Spektrum dieses gesamten E-P-N-E-K-I-Systems die heilungsfördernden notwendigen Aspekte beim Patienten herauszufinden, sowie zukünftige Fehlentwicklungen möglicherweise rechtzeitig zu identifizieren und gezielt zu behandeln. So können chronische Prozesse oder ein Erschöpfungszustand möglicherweise rechtzeitig vermieden werden.

Hierzu stellt er zusammen mit der eigenen fortwährenden Forschung seine Erkenntnisse und Methoden aus der Schulmedizin, Energiemedizin, Traditioneller Chinesischer Medizin, Osteopathie, Kinesiologie u.a. zur Verfügung.